Immobilienmakler lieben Kaffeeduft

Tipps und Tricks für Makler

Die Besichtung einer Immobilie steht an. Der Verkäufer bewohnt das Objekt noch weiterhin mit seiner Familie, da er noch auf der Suche nach einem neuen Einfamilienhaus in seiner Lieblingsstadt ist. Dies ist keine Seltenheit und oft bei Besichtigungen der Fall. Man klingelt also mit den potentiellen Käufern, die Tür wird geöffnet….und es riecht nicht gut im Haus. Dies ist kein Einzelfall, sondern gelebte Praxis. Ein Thema über das man lieber schweigt. So wie bei kleinen Kindern. Wenn man nicht darüber redet, ist das Thema vielleicht gar nicht vorhanden. 😉 Lesen Sie hier weiter warum Immobilienmakler Kaffeeduft mögen.

Duft wirkt verkaufsfördernd

Es ist tatsächlich so, dass sich Personen lieber in einer zart duftenden Umgebung aufhalten. Eigentlich logisch… Wenn es nach Kaffee und Kuchen duftet, fühlt man sich, wie bei Oma, geborgen. Blumen- oder Lavendelduft hebt die Stimmung und beruhigt. Die olfaktorische Wahrnehmung ist bei der Besichtigung mindestens genau so wichtig, wie die optische. Vielleicht sogar wichtiger.

Immer der Nase nach

In alten Häusern riecht es vermodert, die Feuchtigkeit kann man erfassen. Frisch gestrichen…aha, wird hier etwas übertüncht ? Reinigungsmittel….das Haus wird gepflegt. Er gibt tausende Gerüche die man mit Gefühlen und Stimmungen assoziiert.

Ganz gleich ob in Wohnungen, Häusern, in einer Villa oder in einer Luxusimmobilie, Gerüche wirken direkt auf Personen ein. Ganz individuell natürlich, denn jeder hat andere Erfahrungen gemacht.

Makler lieben Kaffeeduft

Aber dennoch kann man verallgemeinern, dass gute Gerüche eher attraktiv und anziehend wirken.

In alten Häusern riecht es vermodert, die Feuchtigkeit kann man erfassen. Frisch gestrichen…aha, wird hier etwas übertüncht ? Reinigungsmittel….das Haus wird gepflegt. Er gibt tausende Gerüche die man mit Gefühlen und Stimmungen assoziiert. Ganz individuelle natürlich, denn jeder hat andere Erfahrungen gemacht. Aber dennoch kann man verallgemeinern, dass gute Gerüche eher attraktiv und anziehend wirken.

Verkaufsförderung für Immobilienvermittler

Nun kann man dieses Wissen selbstverständlich auch nutzen. Wenn man weiß, das ein Kunde es lieber duftend mag, kann man etwas tun, damit sich der potentielle Käufer direkt wohlühlt. Man sollte etwas tut! Denn zum ersten Eindruck zählt nicht nur das was man sieht, sondern auch das was man riecht.

Tipps und Tricks aus der Duftküche

Es gibt einige Möglichkeiten um die Besichtigung auch „dufttechnisch“ zu einem Erlebnis werden zu lassen. Als erstes sei hier natürlich das Lüften genannt. Da man in der Regel den Besichtigungstermin mit den Verkäufern der Immobilie abstimmt, kann man nebenbei direkt ein paar Vereinbarungen treffen. Beispielsweise kann vereinbaren, dass das Haus oder die Wohnung aufgeräumt und sauber ist. Das eine Duftkerze angezündet wird. Das Kaffe gekocht wird. Ja, selbst ein ausgefeiltes Duftmarketig mit individueller Raumbeduftung, wie es im homestaging genutzt wird, kann zu Einsatz kommen.

Duftmarketing

Mittels ausgefeiltem Duftmarketing riecht das Badezimmer nach einem Vollbad, die Küche, Esszimmer und Wohnzimmer nach frischem Kaffee und Kuchen. In den Schlafräumen reicht es nach frischer Bettwäsche, im Kaminzimmer nach Holz. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Immobilie auch auf olfaktorischer Ebene, in Szene zu setzen. In der Regel sind diese Möglichkeiten kostengünstig, können aber den Verkaufspreis, teils erheblich anheben. Deshalb lieben Immobilienberater gut duftende Immobilien. Aber auch der Verkäufer sollte sich bei der Besichtigung ruhig einmal, dass ein oder andere duftende Heißgetränk gönnen 🙂

Altersminderung – Immobilienwissen

Der Restwert einer Immobilie

Auch Immobilien werden älter! Man kann Häuser durch Instandhaltung und Modernisierung auf dem neuesten Stand halten. Dennoch geht man von einer begrenzten Lebenszeit einer Immobilie aus. Ein Immobilienmakler kann beispielsweise den Verkehrswert berechnen, indem er die Restnutzungsdauer und damit auch die Altersminderung berücksichtigt. Diese Berechnungen fließen dann letzendlich in die Wertermittlung und in den Kaufpreis mit ein.

Alterswertbestimmung nach Ross

Die Alterswertminderung wird aus den Gebäudenormalherstellungskosten errechnet. Es git zwei gebräuchliche Methoden die in der Praxis Anwendung finden. Es handelt sich hierbei um eine lineare und eine progressive Alterwertminderung (nach Ross), Bei der Berechnung nach Ross geht man davon aus, das ältere Gebäude schneller altern als jüngere Immobilien.

Alterswertminderung nach ImmoWertV

Die ImmoWertV berücksichtigt das Verhältnis von Restnutzungsdauer zur Gesamtnutzungsdauer der baulichen Anlagen. Die Wertminderung ist demnach regelmäßig und gleichmäßig. Bei der Wertermittlung der Immobilie findet diese Methode z.B. im Sachwertverfahren Anwendung.

Altersminderung – Wissen für Makler,etc.

Mit Instandhaltungsmaßnahmen und Modernisierungen lässt sich die Restnutzungsdauer von Gebäuden wie z.B. einer Eigentumswohnung, einem Haus aber auch einer Villa oder andersartigen Luxusimmobilie erhöhen. Man geht normalerweise bei einer Immobilie, von einer Lebensdauer von etwa 80 Jahren aus. Sollte man in dieser Zeit keine der genannten Maßnahmen ergreifen um die Immobilie auf einen entsprechenden aktuellen Stand zu bringen, wird der Wert der Immobilie in dieser Zeit stark sinken. Denn abgesehen von alten Bädern, werden nach der Bauzeit oft auch Bauschäden, sowie Setzrisse, etc. erkennbar.

Restnutzungsdauer einer Immobilie

Die Restnutzungsdauer ist ebenfalls in der ImmoWertV geregelt. Sie ist die Zeit, in der die Immobilie bei einer „ordnungsgemäßen Bewirtschaftung“ noch etwa genutzt werden kann. Die Restnutzungsdauer fließt ebenfalls mit in die Wertermittlung der Immobilie mit ein und bestimmt somit auch den Kaufpreis.